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25. Okt. 2014

Vom 16. bis 19.10.14 fanden die 32. Internationalen Spieltage SPIEL ’14 mit COMIC ACTION in Essen statt und laut Pressemitteilung vom Veranstalter, dem Friedhelm Merz Verlag GmbH & Co. KG, mit einem neuen Besucherrekord von 158.000 Besuchern. Ein Zuwachs von 2.000 Besuchern zu 2013.

Klingt nicht viel, aber immerhin haben die Lokomotivführer der GDL am Samstag und Sonntag gestreikt. Dies führte zum Beispiel dazu, dass der ein oder andere Spielerklärer oder Autor, zum Beispiel Klaus Teuber reiste frühzeitig am Freitag ab, die Messer schneller als gedacht verlassen mussten, um noch nach Haus zu kommen.

Weitere Messehallen auf der SPIEL in Essen

Die Messe fand wieder in den bekannten Hallen 1, 2, 3 und zusätzlich in Halle 4/4a statt. Die Ausstellungsfläche hat sich so von 48.000 qm (2013) auf 58.000 qm vergrößert.

Insgesamt sollen 832 Aussteller (+4) aus 41 Nationen (+2) mit mehr als 850 Neuheiten (+50) vor Ort gewesen sein. Bei der Spielauswahl war wieder für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei.

Der Bereich für Sammelkartenspieler und LARP kam mir etwas kleiner vor als früher, aber die COMIC ACTION sah augenscheinlich größer und besser besucht aus. Hier waren auch berühmte Zeichner wie Francis Manapul (Batman) oder Graham Nolan vor Ort.

Im Folgenden werden einige Impressionen von den Internationalen Spieltagen, SPIEL 14 gezeigt.
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Neuheitenshow auf der SPIEL 14 in Essen

Am Mittwoch, ein Tag vor Messebeginn, gibt es für das Fachpublikum immer die Neuheitenshow, wo die Verlage ihre Neuheiten präsentieren. Die Neuheitenshow kann aber auch in den Messetagen von der Presse besucht werden.

In der folgenden Slideshow möchte ich euch ein paar Impressionen der dort gezeigten Neuheiten präsentieren. Der Vorteil der Neuheitenshow ist, dass man die Spiele in Ruhe betrachten kann. Der Nachteil ist, dass die Spiele nicht erklärt werden.

Im Folgenden werden einige der Spieler aus der Neuheitenshow gezeigt.
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Spielbeschreibung - bania von der SPIEL 14 in Essen

Titel: bania | Verlag: mattel | Autor: Brian Yu

mattel startet mit Autorenspielen und auf der Messe haben sie hierdraus "bania" vorgestellt. Hierbei handelt es sich um ein Legespiel bei dem die Spieler abwechselnd farbige Plättchen mit Hilfe von farbigen Karten einsetzen.

Auf jedem Plättchen sind auf der Rückseite drei Farben abgebildet, welche die Spieler als gleichfarbige Karten ablegen müssen. Liegen auf dem Spielplan schon Plättchen aus und die Spieler legen an diese Plättchen an, so gilt deren Farbe wie eine gespielte Karte.

Spieler können so für weniger als 3 Karten, auch für 0 Karten Plättchen einsetzen. Angelegte Plättchen bringen 1 und ein einzeln liegendes Plättchen 3 Siegpunkte.

Neben dem Einsetzen können auch neue Karten erwürfelt werden. Außerdem erhält ein Spieler zu Beginn seines Spielzugs neue Karten, wenn sein Elefant auf einem Bereich mit 1 oder mehr Plättchen steht. Werden diese Bereiche allerdings abgeschlossen, d.h. der Bereich erreicht eine Größe von 7 Plättchen, dürfen keine neuen Plättchen angelegt werden und eingesetzte Elefanten kommen zu ihren Besitzern zurück.

Fazit bzw. erster Eindruck: Für mattel ist das Spiel eine echte Bereicherung. Die Spielregeln sind simpel und dennoch gibt es einige Möglichkeiten im Spiel strategisch vorzugehen.

Glück ist aber dennoch wichtig, denn neue Karten werden ausgewürfelt und welche Farben die Plättchen brauchen zum Auslegen ist auch Glückssache.

Alles in allem hat die eine Partie Spaß gemacht und ein guter Trick ist es, wenn man es schafft seinen Elefanten allein in ein Gebiet mit allen 4 Farben zu setzen und dies dann so umbaut, dass es nie auf 7 Plättchen anwachsen kann. Der Elefant steht so dauerhaft auf dem Spielplan und bringt immer das Maximum an Karten (zu sehen rechts auf dem letzten Bild der Slideshow).

Im Folgenden gibt es einen ersten Eindruck vom Spiel: bania
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Spielbeschreibung - firefly The Game von der SPIEL 14 in Essen

Titel: firefly – The Game | Verlag: Battlefront Miniatures und Gale Force Nine (Vertrieb Heidelberger Spieleverlag) | Autoren: Aaron Dill, John Kovaleski und Sean Sweigart

Nach der Anfangserklärung dachte ich erst, dass das Spiel echt komplex sei, aber der Spielablauf war doch sehr simpel. Bewegen, bewegen, bewegen, kaufen, Ende…

Interaktion gab es im Spiel fast gar keine, das sich Spieler nicht gegenseitig behindern konnten. Dies soll sich aber mit einer Erweiterung zum Glück verändern.

Die Allianz und die Reaver haben je ein Raumschiff auf dem Spielplan, welches nur in einem bestimmten Bereich des Spielplans herumfliegen darf. Gesteuert werden beide Raumschiffe über zufällige Kartenereignisse. Stößt ein Spieler auf eines der beiden Schiffe, so bedeutet es für ihn Ärger, also den Verlust von zum Beispiel Ware oder Crew.

Das Fliegen geht durch das Aufdecken von zufälligen Karten, welche für ein neu betretendes Spielfeld stehen. Entweder fliegt man ohne Probleme weiter oder es gibt Probleme.

Durch Aufträge verdient man Geld und neue Crewmitglieder und Schiffserweiterungen verbessern das eigene Raumschiff.

Fazit bzw. erster Eindruck: Im Spiel kam keine große Begeisterung auf, da wir alle eigentlich immer nur für uns von A nach B geflogen sind und weder die Allianz noch die Reaver eine Gefahr darstellten.

Könnte mir hier aber vorstellen, dass es mit mehr Erfahrung, den Kenntnissen über die einzelnen Crew-Mitglieder, den Erweiterungen am Schiff und den Aufträgen etwas interessanter wird.

Ohne die Extra-Spiel-Erweiterung für mehr Interaktion zwischen den einzelnen Spielern ist "firefly" mir persönlich aber etwas zu langweilig geraten.

Im Folgenden gibt es einen ersten Eindruck vom Spiel: firefly
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Spielbeschreibung - Five Tribes von der SPIEL 14 in Essen

Titel: Five Tribes | Verlag: Days of Wonder (Vertrieb Asmodee) | Autor: Bruno Cathala

In "Five Tribes" steuern die Spieler nicht einen bestimmten Stamm, sondern immer alle 5 Stämme, um mit ihrer Hilfe bestimmte Aktionsmöglichkeiten zu erlangen.

Das Spielfeld besteht aus einem 5 x 6 Felder großen Raster aus 30 Plättchen. Auf jedes Plättchen werden 3 zufällige Meeples gestellt. In jeder Runde nimmt ein Spieler die Meeples von einem Plättchen und versetzt sie auf angrenzende Plättchen.

Hierbei geht er einen beliebigen horizontalen und/oder vertikalen Weg und muss auf jedem betretenden Plättchen ein Meeple zurücklassen. Das besondere am Zielfeld, auf das der letzte Meeple gestellt wird, ist, dass dieses mindestens ein Meeple in der verbliebenen Farbe beinhalten muss.

Vom Zielfeld nimmt er alle Meeple der zuletzt gesetzten Farbe weg und aktiviert die Aktion des Plättchens. Diese kann zum Beispiel das Nehmen von Warenkarten sein und diese bringen bei Spielende Siegpunkte. Nimmt ein Spieler alle Meeple weg, geht nur wenn sich dort nur eine Farbe befindet, dann gehört ihm das Plättchen und er setzt auf dieses eines seiner Kamele. Besetzte Plättchen bringen bei Spielende auch Siegpunkte.

Fazit bzw. erster Eindruck: "Five Tribes" kommt durch das viele Holz sehr wertig daher. Die Illustrationen passen gut zum Thema und der Spielablauf ist an sich sehr einfach, nur gibt es vor allem zu Spielbeginn zu viele Möglichkeiten und jeder Zug bzw. jedes Versetzen der Meeples ermöglicht den Mitspielern neue Züge.

Es ist also schon einiges zu bedenken beim Ziehen und auch beim Siegpunktemachen. Da wir es nicht zu Ende gespielt haben, weiß ich leider nicht wie es sich gegen Ende spielt, wenn nur noch wenige Spielzüge möglich sind, aber die ersten 5 Runden haben echt riesigen Spaß gemacht und den Eindruck erweckt, dass auch der Langzeitspaß ziemlich hoch sein dürfte.

"Five Tribes" könnte eine echte Empfehlung sein!

Im Folgenden gibt es einen ersten Eindruck vom Spiel: Five Tribes
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Spielbeschreibung - Hollywood von der SPIEL 14 in Essen

Titel: Hollywood | Verlag: Hobby World | Autor: Nikolay Pegasov

In den kleineren Hallen habe ich mal versucht einen Film zu drehen bzw. mir die Umsetzung dieser Idee als Kartenspiel angesehen.

Der Spielablauf erinnert an 7 Wonders, denn jeder Spieler startet mit 7 Karten, nimmt sich eine Karte, gibt den Rest weiter usw., bis alle Karten verteilt sind.

Im Gegensatz zu 7 Wonders bleiben hier keine Karten dauerhaft vor den Spielern liegen und so weiß ein Spieler nie was seine Mitspieler sammeln bzw. brauchen, das gezielte Entfernen von benötigten Karten wird so recht schwierig.

Am Ende der Verteilphase kann noch eine Karte ersteigert werden und anschließend legen die Spieler alle Karten auf den Tisch. Jetzt versuchen sie daraus einen oder mehrere Filme zu basteln, wobei es punktemäßig besser ist einen großen Film zu drehen.

Jeder Film muss mindestens aus einem Direktor, ein Drehbuch und einem Schauspieler bestehen. Filme bringen Geld und hier gibt es für jede Karte über 3 im Film 1 Million, für ein Paar (Mann/Frau) 4 Millionen, bei Karten mit Geldwert den aufgedruckten Betrag und das häufigste Symbol (steht für einen bestimmten Filmbereich: Action, Comedy,…) die Anzahl im Quadrat, also bei 5 gleichen Symbolen 5 x 5 = 25 Millionen.

Am Ende einer Runde werden die Oscarsymbole auf den ausliegenden Karten gezählt, befinden sich auf manchen Karten und ein Oscar an den Spieler mit den meisten Oscarsymbolen gegeben.

Nach 3 Runden ist Schluss und die Spieler erhalten noch für die Anzahl ihrer auf den Karten abgedruckten Oscarsymbolen multipliziert mit den erhaltenen Oscars Geld. Hier kann es passieren, dass ein Spieler z.B. 8 Oscarsymbole hat aber keinen Oscar und so 8 x 0 = 0 Millionen erhält.

Fazit bzw. erster Eindruck: Sehr einfaches Spiel, welches den Spielinhalt "Film" auch nur recht einfach wiedergibt.

Geeignet dürfte es für Gelegenheitsspieler und Familien sein, da es unkompliziert ist, schnell geht und nicht groß fordert.

Da der Mechanismus der Kartenweitergabe leider keinen großen Einfluss zulässt und die Abwechslung auch nicht vorhanden ist, kann es aber wohl auch etwas langweilig werden, wenn man mehr von einem Spiel erwartet.

Im Folgenden gibt es einen ersten Eindruck vom Spiel: Hollywood
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Spielbeschreibung - Star Realms von der SPIEL 14 in Essen

Titel: Star Realms | Verlag: White Wizard Games | Autoren: Robert Dougherty und Darwin Kastle

Schnelles Deckbuilding-Game, bei dem immer alle Karten in einem Zug ausgespielt werden. Es gibt bei den Karten nur wenige Funktionen, wobei die beiden Hauptfunktionen Geld für den Kartenkauf und Kampfpunkte fürs Schadenmachen sind.

Neu gekaufte Karten werden auf den Ablagestapel gelegt und wenn der Nachziehstapel aufgebraucht ist damit ins Deck gemischt. Jede Runde zieht ein Spieler 5 Karten und macht damit seinen Zug.

Ein besonderer Punkt sind Raumstationen, welche vor dem Spieler liegen bleiben und jede Runde aktiviert sind, also ihren Effekt zur Verfügung stellen.

Mitspieler können Raumstationen zerstören bzw. bei bestimmten Stationen müssen sie diese auch erst zerstören, bevor sie ihren Mitspieler weiter angreifen können.

Ein zweiter besonderer Punkt sind die zusätzlichen Effekte. Jede Karte hat einen Effekt der immer gilt und häufig auch einen weiteren Effekt der aktiviert wird, wenn ein Spieler noch eine Karte mit einem bestimmten Symbol ausspielt.

Fazit bzw. erster Eindruck: Läuft fix und macht Spaß. Die beiden Spieler neben mir haben gleich 4 Runden gespielt. Das Spiel selbst hat zumindest im Grundspiel keinen großen Tiefgang also viele Möglichkeiten, aber diese Einfachheit macht auch den Reiz aus.

Es gibt aber noch Erweiterungen zu kaufen über deren Inhalt/Effekt ich aber nichts sagen kann.

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Spielbeschreibung - Star Wars - Imperial Assault von der SPIEL 14 in Essen

Titel: Star Wars – Imperial Assault | Verlag: Fantasy Flight Games (Vertrieb Heidelberger Spieleverlag) | Autoren: Justin Kemppainen und Corey Konieczka

Heiß begehrt auf der Messe war die Star Wars-Adaption von Descent 2. In "Star Wars – Imperial Assault" steuert ein Spieler als Spielleiter die böse Seite, also das Imperium, und die restlichen Spieler übernehmen einen Rebellen-Charakter.

Es wird wie aus Descent 2 bekannt ein Szenario aufgebaut und beide Seiten versuchen ihre Siegbedingung vor der anderen Seite zu erfüllen. Das Kampfprinzip wird über Würfelwurf abgebildet und jeder Spieler kann sich auch gegen einen Angriff verteidigen.

Auf den Würfeln befinden sich auch Blitze, welche für die Aktivierung von besonderen Fähigkeiten eingesetzt werden können. Stirbt eine Figur des Imperiums, so scheidet sie aus dem Spiel aus. Stirbt ein Rebell, so wird seine Charaktertafel umgedreht und er spielt weiter. Tot ist der Rebell erst, wenn er auch auf der zweiten Seite stirbt. Die zweite Seite ist eine schwächere Form der Vorderseite, es fallen zum Beispiel bestimmte Eigenschaften weg.

Fazit bzw. erster Eindruck: Kurz und bündig – Wer auf Spiele wie Descent 2 steht und Star Wars liebt, der wird hier ein rundum passendes Spiel finden.

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Spielbeschreibung - Sushi Dice von der SPIEL 14 in Essen

Titel: Sushi Dice | Verlag: Sit Down! (Vertrieb Asmodee) | Autor: Henri Kermarrec

2 Spieler würfeln gleichzeitig, um bestimmte Symbole auf ausliegenden Karten zu erwürfeln. Passende Würfel dürfen liegen bleiben und mit dem Rest beliebig weitergewürfelt werden.

Die Besonderheit sind die schwarzen Totenköpfe, denn würfelt diesen ein Spieler, so darf sein Mitspieler und nur dieser! "Bäh" rufen und der Spieler mit dem Totenkopf muss alle zur Seite gelegten Würfel neu rollen.

Würfeln beide Spieler gleichzeitig einen Totenkopf, so dürfen die aktuell nicht mitspielenden Spieler "Zack" rufen und die beiden Spieler müssen aufhören zu würfeln. Ein Set Würfel geht dann an den Zack rufenden Spieler und das zweite Set an den Spieler mit den wenigsten Karten.

Fazit bzw. erster Eindruck: Kleines Hektikspiel, welches durchaus dauern kann, wenn die Spieler häufiger Totenköpfe würfeln und die Spieler aufpassen und Bäh bzw. Zack rufen.

Beim ersten Spiel waren die beiden würfelnden Spieler genau zeitversetzt beim Würfeln, also ein Spieler hatte seine Würfel in der Hand und beim anderen Spieler lagen sie auf dem Tisch. Hierdurch konnten natürlich auch nie von beiden Spielern Totenköpfe ausliegen. Dieser Umstand mutete daher etwas merkwürdig an.

Ansonsten ist es wohl nur etwas für Fans von solchen Spielen, da es sich für mich persönlich etwas zu sehr in die Länge gezogen hat, aber ich bin auch alles andere als die Zielgruppe solcher Spiele!

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Spielbeschreibung - The Lord of the Ice Garden - The Board Game von der SPIEL 14 in Essen

Titel: The Lord of the Ice Garden | Verlag: RedImp Publishing | Autor: Krzysztof Wolicki

Ein auch sehr beliebtes Spiel auf der Messe war "The Lord of the Ice Garden". Zum Glück hatte der Verlag auch nur ein Exemplar spielbereit aufgebaut, so dass es keine großen Schlangen oder enttäuschte Gesichter durch die lange Wartezeit gab 😉

Als erstes sind mir in der Partie die schön gestalteten Figuren ins Auge gesprungen, welche aber leider so dem Spiel nicht beiliegen. Im Spiel sind sie einfarbig.

Das Spiel selbst besteht aus dem Besetzen von Feldern, welche Einkünfte bringen. Der Spieler mit der Mehrheit im Land sucht zuerst seine Einkünfte aus, dann folgt der Spieler mit den zweitmeisten Leuten usw.. Leider bietet nicht jedes Land Einkünfte für 3 oder mehr Spieler, so dass auch mal Spieler leer ausgehen.

In bestimmten Runden werden auch die Siegpunkte auf den Feldern gewertet bzw. verteilt. Hier zählt nur die Mehrheit. Die Zugreihenfolge ist flexibel und wichtig für den spielerischen Erfolg. Wer beim Kämpfen als letzter Spieler am Zug ist, der hat vielleicht gar keine kampfbereiten Einheiten mehr übrig.

Jeder Spieler hat außerdem besonderen Kreaturen mit besonderen Fähigkeiten, welche er beschwören kann. Dies verschlechtert aber seinen Ruf und kann dazu führen, dass ein guter Ritter bei ihm auftaucht und ihm diese Kreaturen oder einfache Leute wegnimmt.

Die Spieler setzen für ihre Aktionen ihre Aktionssteine auf Aktionsfelder ein. Die Nummerierung an den Aktionsfeldern kann geändert werden und dadurch deren Reihenfolge, was einen anderen Spielverlauf mit sich bringen würde.

Fazit bzw. erster Eindruck: "The Lord of the Ice Garden" bietet viele strategische Möglichkeiten und viele Möglichkeiten Fehler zu machen. Nach 4 Runden lag der führende Spieler bei über 30 Punkten und ich bei 3. Laut Autor könnte ich aber noch gewinnen, wenn ich zu einem guten Kerl werde und meine Mitspieler dies nicht auch werden.

Schön zu wissen, dass auch nach ein paar schlechten Runden nicht alles verloren ist. Nach dem kleinen Einblick würde ich sagen, dass das Spiel einiges an Potential hat und das Meistern der Möglichkeiten einige Spieler dauern dürfte.

Hoffe der Verlag findet einen Vertrieb in Deutschland, denn es wäre sehr schade, wenn es hier nicht erscheinen würde.

Im Folgenden gibt es einen ersten Eindruck vom Spiel: The Lord of the Ice Garden – The Board Game
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The Lord of the Ice Garden - The Board Game - The Lord of the Ice Garden - The Board Game - The Lord of the Ice Garden - The Board Game - The Lord of the Ice Garden - The Board Game -      

Die nächste SPIEL mit COMIC ACTION findet vom 8.10.-11.10.2015 in der Messe Essen statt.

Liebe Grüße und eine schöne spielerische Zeit bis dahin, Jörg.


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