Zug um Zug – Das Kartenspiel | |
Verlag: Erscheinungsjahr: Autor: |
Days of Wonder 2008 Alan R. Moon |
Zug um Zug – Das Kartenspiel – Spielbox |
Kurzbeschreibung:
"Zug um Zug – Das Kartenspiel" ist die Kartenspiel-Version vom Spiel des Jahres 2004 "Zug um Zug". In der Kartenspielversion erhalten die Spieler Zielkarten, auf denen jeweils zwei Städte abgedruckt sind. Um eine Strecke zwischen diesen beiden Städten zu etablieren, müssen die Spieler die dazu passenden Wagenkarten sammeln und sichern. Leider ist das Sichern gar nicht so leicht, denn die anderen Spieler versuchen dies natürlich zu verhindern. Top-Angebot: buecher.de:
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Zug um Zug – Das Kartenspiel – Spielmaterial |
Spielmaterial
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Zug um Zug – Das Kartenspiel – Wagenkarten |
Wagenkarten
Von den Wagenkarten gibt es zwei Ausführungen… [1] Die Wagons: Auf jeder Wagon-Wagenkarte ist eine Farbe abgebildet. Die Karte kann somit später auch nur für die Zielkarten eingesetzt werden, die genau diese Farbe benötigen. [2] Die Lokomotiven: Eine Lokomotive entspricht einem Joker, der jede beliebige Farbe ersetzt. |
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Zug um Zug – Das Kartenspiel – Zielkarten |
Zielkarten
Zielkarten dienen zum Erringen von Siegpunkten. Auf jeder Zielkarte stehen folgende Informationen: [1] Die benötigten Wagenkarten (Farben). [2] Für Menschen mit einer Farbschwäche stehen rechts die benötigten Farben noch einmal als Symbol abgebildet. [3] Die Namen der beiden zu verbindenden Städte. [4] Die Höhe der Siegpunkte, wenn alle benötigten Farben/Wagenkarten gesammelt wurden. |
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Zug um Zug – Das Kartenspiel – Bonuskarten: Großstädte |
Bonuskarten: Großstädte
Am Ende des Spiels werden alle Städtenamen von den Zielkarten zusammengezählt. Der Spieler, der von einer Stadt die meisten Zielkarten hat, der bekommt die entsprechende Bonuskarte. Jede Bonuskarte gibt Siegpunkte entsprechend ihrem Aufdruck. |
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Spielvorbereitung:
– Die 6 Bonuskarten werden offen ausgelegt.
– Jeder Spieler erhält eine Lokomotive, 7 zufällige Wagenkarten und 6 Zielkarten.
– 5 zufällige Wagenkarten werden aufgedeckt. Der Rest bildet den Nachziehstapel.
– Jeder Spieler wählt zwischen 1 und 6 Zielkarten aus. Die abgelegten werden wieder mit dem Zielkarten-Nachziehstapel vermischt.
Spielablauf:
Phase 1
Von den vor einem Spieler offen ausliegenden Karten muss sich der Spieler pro Farbe eine Karte nehmen und "sichern". Sichern heißt, dass er sie verdeckt vor sich ablegt. Weder er noch ein Mitspieler darf sich die Karten bis zum Spielende wieder ansehen.
Phase 2
Hier hat jeder Spieler drei Möglichkeiten.
1) Neue Wagenkarten ziehen. Entweder eine Lokomotive oder zwei Wagons oder zwei Wagenkarten vom Nachziehstapel.
2) Karten ausspielen. Ein Spieler kann entweder 3 Karten mit unterschiedlichen Farben ausspielen (Lokomotiven dürfen hier nicht eingesetzt werden) oder beliebig viele Karten einer Farbe in Verbindung mit Lokomotiven. Lokomotiven müssen dabei immer oben auf liegen.
3) Zielkarten ziehen. Ein Spieler zieht 4 Zielkarten und behält zwischen 0 und 4 davon. Der nicht gewollte Rest wird wieder unter den Stapel geschoben.
Spielende:
Das Spiel endet, wenn bei 2 bis 3 Spielern der Wagenkarten-Nachziehstapel verbraucht ist.
Bei 4 Spielern wird der Stapel zweimal durchgespielt.
Es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
2 – 4
Anzahl
30
Minuten
8
Jahre
3 – 4
Anzahl
45
Minuten
12
Jahre
Meinung brettspiele-report:
"Zug um Zug – Das Kartenspiel" wird bei Bewertungen in der Regel mit seinem Vorgänger dem Brettspiel "Zug um Zug" verglichen.
Dies möchte ich hier nicht machen, da in so einem Fall diese Variante in dem Vergleich nur verlieren kann. Ein Kartenspiel hat natürlich eingeschränktere Möglichkeiten als ein Brettspiel und das Kartenspiel soll auch keine 1:1 Kopie des Brettspiels darstellen.
Vielmehr handelt es sich um ein zwar ähnliches, aber eigenständiges Spiel.
Der Mechanismus: Karten/Farben aufnehmen, ablegen und Farb-Kombinationen sammeln dürfte jetzt nicht als eine sehr neue Idee angesehen werden.
Das Spiel ist, wie so ziemlich jedes Kartenspiel, sehr glücksabhängig
Durch das gezielte Auswählen von Zielkarten wird der Glücksfaktor allerdings doch etwas gemindert.
Die Spielmöglichkeiten sorgen zwar zugegebenermaßen nicht für eine euphorische Stimmung, aber gebannt wird schon auf die anderen Spieler geschaut, um zu sehen ob man selbst die eigenen Karten durchbekommt oder nicht.
Der größte Reiz am Spiel dürfte allerdings im Gedächtnistraining liegen. "Zug um Zug – Das Kartenspiel" ist wirklich Gehirnjogging.
Merken, welche Zielkarten bereits erfüllt wurden. Welche Farben noch gebraucht werden, bzw. welche noch zur Verfügung stehen. Welche Farben haben die Mitspieler gezogen und welche Städte brauche ich noch zum Sichern der Bonuskarten.
Wer sich das alles merken kann ist wirklich gut und nur wem so etwas Spaß macht, der wird auch Spaß an "Zug um Zug – Das Kartenspiel" haben.
Angebote (Alle Spiele in Deutsch):
Zug um Zug – Das Kartenspiel
buecher.de: Zug um Zug – Das Kartenspiel – 11,95 EUR |
ich verstehe dieses verdammte spiel einfach nicht kann mir jemand helfen??
24. Sep. 2010 | #