Die Siedler von Catan | |
Verlag: Erscheinungsjahr: Autor: Auszeichnungen: |
Kosmos 1995 Erstausgabe | 2003 Neuauflage Klaus Teuber Spiel des Jahres 1995 Platz 1 – Deutscher Spiele Preis 1995 Essener Feder 1995 (Beste Spielregel) |
Die Siedler von Catan – Spielbox |
Kurzbeschreibung:
Die Spieler schlüpfen in die Rolle von Siedlern, die an der Insel "Catan" gelandet sind. Ziel der Spieler, die jeder ein eigenen Stamm repräsentieren, ist es, die Vorherrschaft über die Insel Catan zu erlangen. Wer seine Rohstoffe hier geschickt einsetzt, ein Händchen fürs Handeln mit den Mitspielern hat und dazu noch ein wenig Glück beim Abbau der Rohstoffe besitzt, der kann dieses Spiel gewinnen. Top-Angebot: Amazon:
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Die Siedler von Catan – Spielmaterial |
Spielmaterial
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Die Siedler von Catan – Entwicklungskarten |
Entwicklungskarten
Entwicklungskarten können von den Spielern für Rohstoffe gekauft werden. Die Entwicklungskarten unterteilen sich in 4 Gruppen. [1] Ritter. Der Spieler darf den Räuber versetzen und dessen Effekt "Eine Karte ziehen" nutzen. [2] Siegpunkt. Der Spieler erhält einen Siegpunkt. [3] Fortschritt "Straßenbau". Der Spieler darf kostenlos zwei Straßen bauen. [4] Fortschritt "Monopol" oder "Erfindung". Der Spieler erhält Rohstoffe. |
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Die Siedler von Catan – Rohstoffkarten |
Rohstoffkarten
Es gibt im Spiele 5 verschiedene Rohstoffe, die in unterschiedlicher Kombination für den Straßen-, Siedlungs- und Städtebau, sowie für den Erwerb von Entwicklungskarten benötigt werden. |
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Die Siedler von Catan – Spielfiguren und Räuber |
Spielfiguren und Räuber
[1] Eine Stadt ist eine Ausbaustufe einer Siedlung und verdoppelt deren Effekt, d.h. 2 statt einem Siegpunkt und 2 statt einem Rohstoff. [2] Der Räuber verhindert das Nehmen von Rohstoffen und ermöglicht es den Spielern Rohstoffe bei anderen Spielern zu klauen. [3] Straßen werden zum Verbinden und zum Neubau von Städten benötigt. [4] Siedlungen ermöglichen es dem Spieler Rohstoffe von an sie grenzenden Landschaftskarten zu nehmen. |
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Spielvorbereitung:
– Entweder wird der vorgegebene Aufbau oder der zufällige gewählt.
– Beim vorgegebenen Aufbau wird das Spielfeld an Hand der Abbildung in der Spielanleitung aufgebaut.
– Beim zufälligen Aufbau wird das Spielfeld wie in der Slideshow zu sehen ist errichtet.
– Jeder Spieler erhält eine Baukostenübersicht und in einer Farbe: 4 Städte, 5 Siedlungen und 15 Straßen.
– Der Startspieler wird durch Würfelwurf ermittelt. Es gewinnt der Spieler mit der höchsten Summe aus 2 sechsseitigen Würfeln.
Spielablauf:
– Rohstofferträge auswürfeln. (Bei einer 7 muss der Räuber versetzt werden und anschließend darf von einem der Spieler auf dem Zielfeld eine Rohstoffkarte gezogen werden. Außerdem müssen alle Spieler, die mehr als 7 Rohstoffkarten auf der Hand haben, die Hälfte ihrer Karten abgeben).
– Handel. Die Spieler dürfen mit dem aktiven Spieler Rohstoffkarten tauschen oder der aktive Spieler darf im Verhältnis 4:1 Rohstoffkarten mit der Bank tauschen. (Ein Hafen kann das Verhältnis auf 3:1 oder 2:1 drücken).
– Bauen. Ein Spieler kann, wenn er die benötigten Rohstoffe hat, Siedlungen, Straßen oder Städte bauen bzw. Entwicklungskarten kaufen.
– Ein Spieler darf in seinem Zug eine eigene Entwicklungskarte aufdecken.
Spielende:
– Das Spiel endet, wenn ein Spieler 10 Siegpunkte zusammen hat. Dieser Spieler gewinnt das Spiel.
Unterschied "Erstauflage und Neuauflage":
In der Erstauflage waren die Siedlungen, Städte, Straßen und der Räuber aus Holz. In der Neuauflage sind sie aus Plastik. Durch das Plastik sind sie allerdings detailreicher geworden.
Spielanleitung
Spielanleitung von Die Siedler von Catan als PDF Dokument. Zum Download auf das Bild oder folgenden Link klicken. » Download Spielanleitung von Die Siedler von Catan Dateigröße: 2,0 MB |
3 – 4
Anzahl
75
Minuten
10
Jahre
Meinung brettspiele-report:
"Die Siedler von Catan" sind trotz ihres Alters von nun mehr 13 Jahren immer noch eines der beliebtesten und meistverkauften Familienspiele.
Diesen Umstand verdankt es wohl seines für damalige Verhältnisse neuen und einfachen Spielprinzips, welches sehr viele nachkommende Spieler inspiriert haben dürfte.
Zum Spiel selbst ist zu sagen, dass es sich um ein reines Glücksspiel handelt, da alles auf dem Erhalt von Rohstoffen basiert und diese per Würfelwurf verteilt werden.
Zwar kann hier nach statistischen Wahrscheinlichkeiten vorgegangen werden (z.B. eine 2 kommt seltener als eine 8), aber jeder der das Spiel kennt dürfte schon einmal erlebt haben, dass die Statistik hier nicht gegriffen hat und Vieren und Fünfen statt Sechsen und Achten kamen.
Dies ist allerdings auch der größte Nachteil an Siedler, denn Sieg oder Niederlage hängen am Würfelglück oder am glücklichen Tausch mit Mitspielern.
Auch der Spaß am Spiel hängt vom Würfelglück ab, wenn die eigenen Rohstoffe nie gewürfelt werden und so ein Spieler zum Nichtstun verdammt wird, sinkt auch die Motivation in den Keller. Andersherum, wenn die benötigten Rohstoffe immer gewürfelt werden, dann steigt sie stark an.
Spieler/Käufer des Spiels sollten daher kein Problem mit dem hohen Glücksfaktor haben. Auf der anderen Seite machen die relativ geringe strategische Tiefe und die einfachen Regeln "Die Siedler von Catan" zu einem guten Familienspiel, bei dem jüngere Kinder kein großes Problem haben dem Spielverlauf zu folgen.
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Die Siedler von Catan
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Die Siedler von Catan – Aufbruch der Händler |
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Anno 1701 Die Siedler von Catan – Das Kartenspiel – Künstler und Wohltäter Die Siedler von Catan – Das Würfelspiel Die Siedler von Catan – Händler und Barbaren Die Siedler von Catan – Junior |
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1996 |
Die Siedler von Catan – Das Kartenspiel |
Um´s mal ehrlich zu sagen: Es ist mir absolut unverständlich, wie "Catan" jemals diesen Hype entwickeln konnte! In unserem Spielekreis haben wir es nach langen Jahren mal wieder rausgekramt. Aus Gründen, die ich jetzt nicht alle schildern kann, dauerte das Spiel in der Basisversion 3 Stunden -, und nach genau 30 Minuten war ich komplett "raus" und verloren! Ich habe 2,5 Stunden versucht, gegen die drei anderen Mitspieler noch irgendwie aufzuholen – keine Chance! Der Grund war schlicht Pech: Meine Hexafelder wurden 14(!) Mal hintereinander nicht gewürfelt, ich hatte 14 Runden zwei oder drei Karten auf der Hand! Sorry, es mir vollkommen rätselhaft, wie man einen Mechanismus entwickeln kann, der so etwas zulässt! Ich hatte nach den 3 Stunden "so einen Hals". Für mich ist "Catan" zu einem reinen Glücksspiel mutiert, mit einem winzigen Bisschen Strategie. Mir ist der Hype des Spiels auch heute noch nicht mehr verständlich.
2. Dez. 2021 | #
Glücksfaktor hin oder her, es ist ein fantastisches Spiel. Schön anzuschauen, super Ausgewogenheit der Gewinnmöglichkeiten über Entwicklungskarten oder Ritter-/Handelsstraßensiegpunkte oder Siedlungen-/Städte – das Spiel ist ein super Wurf, für die breite Masse, aber auch für Strategiespieler, die sich mal etwas erholen wollen.
15. Jan. 2020 | #
Ich kann über die bemühten Lobpreisungen meiner Vorredner nur müde lächeln. Wer dutzende Runden Catan hinter sich hat, der muss wohl oder übel einsehen, dass bei diesem Spiel alles vom Würfelglück abhängt. Und das ist auch kaum verwunderlich. Wer schlecht würfelt, der bekommt weniger Rohstoffe und hat kaum Möglichkeiten irgendetwas zu tun. Die Spieler, die anfangs gut würfeln und rasch Siedlungen oder Städte bauen, haben im weiteren Spielverlauf umso mehr Karten auf der Hand und damit wiedereum die höheren Siegchancen. Zudem hängt der Erfolg in dem Spiel oft schon davon ab, ob man zu Beginn einen begehrten Siedlungsplatz besetzen kann oder ob einem dieser vor der Nase weggeschnappt wird. Wer den Platz bekommt, entscheidet ebenfalls der Würfel, da man nur hoffen kann, das man selbst vor dem anderen Spieler den fehlenden Rohstoff bekommt.
Mich würde auch mal interessieren, in welche Kategorie diejenigen, die sich darüber beschweren, das Catan hier – völlig zurecht! – als Glücksspiel bezeichnet wird, das Spiel denn einordnen würden. Catan als Strategiespiel zu bezeichnen, wäre jedenfalls kaum mehr als ein schlechter Witz. Denn ob die eigene Strategie aufgeht oder nicht, hängt doch in sehr geringem Maße vom eigenen oder vom Können der Mitspieler ab, sondern eben zum größten Teil vom Würfel. Pauschale Empfehlungen für strategisches Vorgehen kann man daher auch kaum geben. Ob man nun erst einmal weitere Siedlungen baut oder gleich zu Beginn seine Startsiedlungen zu Städten ausbaut, was sich im Nachhinein als besser herausstellt entscheidet schlicht der Zufall. In einer Partie ist es der sichere Weg zum Sieg, in der nächsten hat man das Nachsehen – schlicht weil einem der Würfel die kalte Schulter zeigt und die Mitspieler in Dauerschleife mit den gewünschten Rohstoffen segnet. Was den einen freut, ist des andren Frust. Damit ist Catan für mich im Grunde das "Mensch ärgere dich nicht" der 1990er Jahre.
Letztendlich ist der große Hype um das Spiel alles andere als verdient und die Bewertung auf dieser Seite bei weitem noch zu gut ausgefallen. Nachdem ich Catan als Gelegenheitsspieler früher tatsächlich mal gerne gespielt habe, kann ich ihm als Intensivspieler kaum noch mehr als 2 von 5 Sternen geben. Also entweder man spielt dieses Spiel nur mal ab und zu und nimmt inkauf, dass allein der Würfel über Sieg und Niederlage entscheidet oder man lässt die Finger davon.
4. Apr. 2019 | #
Ich bin enttäuscht, das Siedler als Glücksspiel dargestellt wird. Zwar kann es passieren, das 6 und 8 für eine Zeit nicht gewürfelt werden, was sich aber bei der Länge des Spiels ausgleicht. Aufgrund meiner Erfahrungen kann ich sagen, das es sehr selten vorkommt, das man trotz guter Startsiedlungen keine Chance auf den Sieg hat. Ich zweifle an, ob der Ersteller der Rezension das Spiel schon öfter gespielt hat. Dann würde er sicher zu einer anderen Bewertung kommen!
Tipp: Mit Städte & Ritter gibt es eine deutlich größere Strategische Tiefe im Spiel.
5. Mrz. 2016 | #
Die Siedler von Catan ist immer wieder ein echt cooles Spiel, auch nach hunderten Spielabenden macht es immer noch Spaß.
Für 3 Personen ist das Spiel perfekt, ab 4 wird es etwas voll, verliert aber nie an Spannung.
Wirklich ein echt gelungenes Spiel, dass meine Familie nach Möglichkeit jeden Abend spielt 🙂
Leider ist die neuste Auflage des Spiels nicht mehr so schön, wie die vorherigen. Neue Optik der Karten und Plastikmaterial der Spielsteine finde ich eher störend. Wenn ihr könnt sucht euch also lieber eine ältere Version, in der die Städte, Siedlungen und Straßen noch aus Holz sind -dass gibt euch einen besseren Bezug zum Spiel!
Nach Wahl kann man natürlich seine eigenen Regeln dazu erfinden, so spielen wir Siedler meist Folgendermaßen:
Wir verteilen die Zahlenchips nicht nach vorgegebenem Alphabet auf der Rückseite, sonder nach Belieben; so erhält das Spiel noch mehr Dynamik und bleibt immer wieder spannend.
Meist spiele wir zusätzlich so, dass bei der gewürfelten Augenzahl sieben nicht gerittert werden muss, sondern wahlweise auch eine beliebige Rohstoffkarte vom Stapel genommen werden kann; so kann das Spiel auch dann voran kommen, wenn alle Mitspieler immer nur siebn würfeln.
5. Jan. 2014 | #
Glücksspiel? Glücklicher Handel mit Mitspielern?
Ich sehe ein, dass man auf so eine Bewertung kommen kann, wenn man Siedler erst ein mal gespielt hat. Aber spätestens nach dem dritten Spiel sollte man doch etwas mehr Gefühl dafür bekommen haben. Extremes Pech kann einem das Spiel versauen, aber das ist kaum auszuschalten bei einem Spiel mit Würfeln. Insgesamt überwiegt bei Siedler aber der Einfluss der Strategie bei weitem.
Zudem ist das Handel sehr entscheidend. Ich weiß, welche Rohstoffe gerade teuer und billig sind. Zudem weiß ich, wie dringend bestimmte Mitspieler die jeweiligen Rohstoffe brauchen. Auch kann ich an den Reaktionen und Augenbewegungen sehr gut abschätzen, welche Entwicklungskarten dort liegen.
All das bliebt dem Ersteller der Rezension damals wohl verborgen.
Übrigens: Schach ist ein reines Glücksspiel. Der Gegner kann die eigene Taktik/Strategie mit komischen Zügen total kaputt machen, so dass der Sieg von der Spielweise des Gegner abhängt und man selber irgendwie nix dagegen tun kann.
27. Jun. 2012 | #
Ich bin auch der Ansicht, dass das Spiel bei der Bewertung zu schlecht abgeschnitten hat und dass der Glückfaktor zwar vorhanden, aber bei weitem nicht so hoch ist wie im Artikel beschrieben.
16. Sep. 2011 | #
Also, der gute alte "Siedler" ist unser seit Jahren meistgenutztes Spiel (dementsprechend abgegriffen sieht unseres auch schon aus…). Unsere Erfahrung ist, daß sich Glück und Taktik in etwa die Waage halten. Je nachdem, welche Zahlen fallen, läuft das Spiel manchmal einfach nicht rund (soviel zum Thema Glück). Außerdem haben wir direkt von Anfang an die Regeln leicht abgeändert, da es uns unlogisch vorkam, daß jeder Spieler zu jeder Zeit bauen darf, sobald er die passenden Karten auf der Hand hat. Dadurch sammeln sich ja keine Rohstoffkarten auf der Hand an. Was für einen Sinn hat dann eine gewürfelte „7“ (in Bezug auf die Hälfte der Karten abgeben)? Außerdem haben wir die Siegpunkte, die man zum gewinnen des Spiels braucht, hochgesetzt (je weniger mitspielen, desto höher). Letztendlich haben wir nun unsere eigene Variante gefunden, die wir schlüssig finden und uns schon zahlreiche durchzockte Nächte eingebracht hat!
14. Aug. 2011 | #
vom Feeling her muss ich aber widersprechen, mich hat das Spiel nicht so sehr in den Bann gezogen, wie z.b. Risiko, ausserdem geht es mri auf den Keks, dass es Erweiterungen gibt, die zu bestimmten Grundspielen nicht kompatibel sind. Und warum kann man keine All inclusive Version kaufen, die dann vielleicht etwas billiger ist? Ich lasse es mir duch den Kopf gehen, ob ich das Spiel noch mal kaufe. Ich habe es schon gekauft, das Teil ist aber die alte Variante und die neuen Erweiterungen passen nicht und ausserdem ist das alte Teil ca. 1000km von mir entfernt. Und schlussendlich hatte ich nach paar Spielrunden auch den Eindruck, dass Strategie nicht so wichtig ist, sondern Glück.
29. Mai. 2011 | #
Ich bin über den Kernpunkt der Beschreibung mehr als überrascht. Hier wird Siedler von Catan doch tatsächlich als Glücksspiel ausgelegt. Formell gebe ich Recht: Es geht um würfeln, vom Würfelwurf hängt die Rohstpffversorgung ab – also Glückspiel. Wie kann ich nun meinen Widerspruch begründen?
Ich versuche es sachlich mit Fakten:
Bei den Deutschen Meisterschaften im Siedler in Nürnberg hatte ich das Vergnügen an einem der beiden Finaltische zu sitzen. Um dorthin zu kommen, bedurfte es folgender Hürden:
* Erreichen des Finales bei einem Vorausscheidungsturnier (damals konnte man nur an einem einzigen Vorausscheidungsturnier teilnehmen)
* Nach 3 Vorrundenpartien in Nürnberg unter die 48 Punktbesten zu kommen.
* ein Halbfinale zu gewinnen.
Nun saß ich da im Finale mit 5 weiteren (übrigens extrem netten Spielerkollegen) und wir stellten folgendes fest:
Am Tisch saß: ein zweimaliger Deutscher Meister, ein Deutscher Meister, ein österreichischer Meister, ein Vize-Meister.
Glück?
Dann mussten diese Spieler aber schon über Jahre hinweg dauerhaft sehr viel Glück gehabt haben …;-))
Und genau das macht für mich den Reiz des Spieles aus: Natürlich sorgen die Würfel für gefühlt extrem viel Glücksmomente – dennoch werden sich die „Experten“ in der Summe mehrerer Spiele stets durchsetzen.
Aber eigentlich ist das wichtigste nur: Das Spiel mach extrem viel Spaß!
31. Mrz. 2011 | #
Also ich muss sagen: Die Siedler von Catan ist auf keinen Fall ein reines Glücksspiel. Der Glücksfaktor ist zwar nicht gering, dennoch ist die Dreiecksverteilung der beiden Würfel vorhanden. In den meisten Spielen fallen nun mal 8en und 6en sehr häufig. Auch sollte man bedenken, dass die Wahrscheinlichkeit, dass statt einer 8 eine 9 kommt nur ca. 3%-Punkte Unterschied ausmacht. Insofern findet auch häufig eine Fehlinterpretation der Wahrscheinlichkeiten statt.
Davon abgesehen spielt insbesondere auch geschicktes Verhandeln / Tauschen eine große Rolle. Auf lange Sicht (ab mehr als 20 gespielten Partien) sollte klar erkennbar sein, wer „gut“ spielt und wer eben „weniger erfolgreiche“ Strategien spielt.
9. Aug. 2009 | #
Sehr schade, dass es die Erweiterungen nicht mehr als Holzversion zu kaufen gibt. Habe nämlich die Orginalversion von 1995, und zu dieser sind die Plastik-Add-Ons inkompatibel. Außerdem: Die Plastikeinheiten sind lange nicht so hochwertig, wie die gediegenen Holzfiguren. Werde ich wohl immer um den Genuss von „Händler & Barbaren“ kommen. Schade.
Einziger Vorteil der Plastik-Edition: Der Rahmen. 🙂
14. Feb. 2009 | #
Mit der Fortschrittskarte "Straßenbau" darf der Spieler sogar 2 Straßen bauen.
Leider blieb die Tatsache unerwähnt, dass bei einer gewürfelten 7 auch alle Spieler, die mehr als 7 Karten auf der Hand haben, die Hälfte ihrer Karten abgeben müssen. Dies betrifft auch den Spieler, der die "Choose" verursacht hat. 😉
Admin: Danke für die Hinweise! Wurde in der Rezension angepaßt.
27. Aug. 2008 | #
Stimmt, aber nur wenn der vorgegebene Spielaufbau verwendet wird.
Im Almanach Seite 5 (Regelstand Anfang 2006) steht für den variablen Aufbau: "Gründungsphase – 1. Runde": "Reihum würfeln alle Spieler mit beiden Würfeln; wer die höchste Augenzahl erreicht, beginnt…"
26. Aug. 2008 | #
Die Bestimmung des Startspielers ist falsch beschrieben. Den Regeln zu Folge fängt der älteste Spieler an. Dies ist schon seit 1995 unverändert so, aber die doch am häufigsten falsch gespielte Regel. Denn auch wir würfeln den Startspieler aus. 🙂
26. Aug. 2008 | #