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2. Jul. 2018
Ganz schön clever – Das clevere Würfelspiel
Verlag:
Erscheinungsjahr:
Autor:
Auszeichnung:
Schmidt Spiele
2018
Wolfgang Warsch
Nominiert für das Kennerspiel des Jahres 2018
Ganz schön clever - Spielbox
Ganz schön clever – Spielbox
Kurzbeschreibung:

In diesem taktischen Würfelspiel setzen die Spieler ihre Würfel in 5 unterschiedlichen Bereichen ein, um Punkte, Zusatzaktionen und Boni zu generieren.

Geschickt genutzt können sich so zusätzliche Chancen auftun und die Punkte bei Spielende steigen.

Würfel werden dabei nicht nur im eigenen Spielzug genutzt, sondern auch in den Spielzügen der Mitspieler.

Bei Spielende werden die Punkte aus allen Bereichen addiert und der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.

Top-Angebot:

Spiele-Offensive
Ganz schön clever – 9,19 EUR

Ganz schön clever - Spielmaterial
Ganz schön clever – Spielmaterial
Spielmaterial

  1. 1 Spielbox mit Silbertablett, 6 sechsseitige Würfel, 1 Block, 1 Spielanleitung in Deutsch und 4 Filzstifte.
Ganz schön clever - Spielblatt
Ganz schön clever – Spielblatt
Spielblatt

Auf dem Spielblatt werden die Würfelergebnisse der 5 farbigen Würfel in die Bereiche gleicher Farbe eingetragen.

Der weiße Würfel ist ein Joker-Würfel und kann jede Farbe annehmen.

Im linken Bereich werden die Spielrunden abgekreuzt, Zusatzaktionen eingetragen und die zur Seite gelegten Würfel abgelegt.

Im Folgenden wird der Spielverlauf mit 3 Spielern abgebildet.
Zum Starten der Slideshow bitte einfach auf ein beliebiges der kleinen Bilder klicken.
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Ganz schön clever - Ganz schön clever - Ganz schön clever - Ganz schön clever - Ganz schön clever - Ganz schön clever -
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Ganz schön clever - Ganz schön clever -          
Navigation der Slideshow: Bild vor = Taste "N" – Bild zurück = Taste "P" – Slideshow schließen = Taste "C"

Spielvorbereitung:

– Jeder Spieler erhält 1 Spielblatt, 1 Stift und der Startspieler die 6 Würfel.
– Zwischen die Spieler kommt die Unterseite der Spielschachtel mit dem Silbertablett.

Spielablauf:

– Alle Spieler kreuzen sich die aktuelle Runde ab und markieren eine mögliche Zusatzaktion oder Bonus, welchen sie in der aktuellen Runde erhalten.
– Der aktive Spieler würfelt bis zu dreimal, wählt dabei immer einen Würfel und legt alle Würfel niedrigerer Zahl auf das Silbertablett.
– Anschließend dürfen sich die Mitspieler einen Würfel vom Silbertablett auswählen. Hierbei dürfen mehrere Spieler auch denselben Würfel wählen.
– Im Uhrzeigersinn ist der nächste Spieler am Zug.
– Die Runde endet, wenn jeder Spieler gewürfelt hat.

Spielende:

– Das Spiel endet je nach Spieleranzahl nach 4 (4 Spieler), 5 (3 Spieler) oder 6 (1 | 2 Spieler) Runden.
– Alle Spieler zählen für jede Farbe ihre Punkte und addieren die Füchse.
– Es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.

Spielanleitung

Spielanleitung Ganz schön clever Spielanleitung von Ganz schön clever als PDF Dokument.
Zum Download auf das Bild oder folgenden Link klicken.

» Download Spielanleitung von Ganz schön clever

Dateigröße: 6,7 MB

Spiel-Angaben laut Hersteller
Spieler

Spielangaben
1 – 4
Anzahl

Spieldauer

Spielangaben
30
Minuten

Mindestalter

Spielangaben
8
Jahre

Spiel-Angaben laut brettspiele-report
Spieldauer

Spielangaben
10 – 40
Minuten

brettspiele-report Bewertung Ganz schön clever
Aufteilung der Spielbox:  15
Qualität des Spielmaterials:  15
Umfang des Spielmaterials:  3
Anleitung:  16
Anspruch an die Spieler:  1
Gedächtnis:  1
Interaktion der Mitspieler:  6
Komplexität:  3
Langzeitspaß:  16
Strategie:  7
Zufall:  13
Preis/Leistungsverhältnis:  15
Bewertung:  16

Meinung brettspiele-report:

Beim Spielmaterial gibt es nur die Filzstifte negativ anzumerken. Grundlegend ist es natürlich gut, dass diese dem Spiel beiliegen und sie schreiben auch nicht durch die Spielblätter. Man kommt aber nicht darum herum sich die Finger einzuschmieren und davon geht der Stift schwer wieder ab. Auch sollte er nicht aus Versehen mit einem Holztisch bzw. saugenden Untergründen in Berührung kommen.

Der Spielaufbau geht rasant, da nur Spielblätter, Stifte und an einen Spieler die Würfel gegeben werden.

Die Spielerklärung braucht nicht viel Zeit. Wer das Spielblatt ein wenig analysiert wird auch schon vor dem ersten Spiel schnell feststellen wo es sich lohnt ein Kreuz zu setzen bzw. eine Zahl einzutragen. Ansonsten merkt man dies spätestens nach 1 bis 2 Spielen.

Eine Runde geht schnell und auch das ganze Spiel dauert nicht lange. Mitspieler schauen zwar nur zu, aber sie fiebern schon mit, wenn es um die für sie relevante Würfel auf dem Silbertablett geht.

Interaktion – Diese ist sehr gering. Spieler können keinen Einfluss auf die Würfelergebnisse oder den ausgesuchten Würfel ihrer Mitspieler nehmen.

Nur beim Silbertablett oder der Zusatzwürfel-Aktion nutzen sie Würfel anderer Spieler.

Beim Silbertablett ist es auch möglich, dass ein Spieler versucht einen bestimmten, von einem Mitspieler benötigten Würfel, nicht dort hinzulegen. Dies ist aber eher Theorie, da man in erster Linie immer den für sich selbst am besten passendsten Würfel nehmen wird, egal welche Würfel dann auf das Silbertablett wandern.

Spieleranzahl – Je weniger Spieler mitspielen, desto mehr würfelt man selbst und desto weniger Würfel nutzt man vom Silbertablett.

Bei 1 Spieler kommt noch die Besonderheit hinzu, dass beim Silbertablett immer die drei niedrigsten Würfel auf dem Silbertablett landen. Bei 2 oder mehr Spielern ist dies zwar auch die Tendenz, aber wurden zuvor nie Würfel auf das Silbertablett gelegt, so können beim letzten Wurf durchaus höhere Zahlen zu Stande kommen, welche dann dem Mitspieler zur Verfügung stehen.

Persönlich mag ich das Solospiel sehr gern, auch wenn ich genau weiß in welcher Reihenfolge ich Würfel eintragen müsste, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Bei mehreren Spielern sollte man sich immer Optionen offen lassen, um auch immer einen Würfel vom Silbertablett nutzen zu können.

Strategie vs. Glück – Bei einem Würfelspiel dürfte es wohl nicht überraschen, dass der Glücksanteil sehr hoch ist, da die Würfel halt so fallen wie sie es zufällig tun.

Da bei "Ganz schön clever" aber viele Möglichkeiten zur Verwendung des Würfelergebnisses zur Verfügung stehen, ist die richtige Verwendung des Würfelergebnisses sehr wichtig.

Trägt ein Spieler zu viele Zahlen in einer Farbe ein, dann wird der Würfel dieser Farbe tendenziell schwerer zu nutzen, da es immer weniger noch fehlende Zahlen gibt. Dazu sollten auch die Boni gut genutzt werden und hier bietet sich vor allem lila an, da es hier 9 Boni gibt.

Zusätzlich weiß jeder Spieler, wie viele Würfelwerte er maximal in einem Spiel eintragen kann und damit sollten alle am besten so eingetragen werden, dass sie am Ende Punkte bringen. Ohne Füchse kann hier außerdem nicht gewonnen werden und der Wert eines Fuchses richtet sich immer am niedrigsten Wert aus allen Bereichen aus. Somit müssen Punkte gleichmäßig erwirtschaftet werden.

Fazit: "Ganz schön clever" ist ein einfaches und schnelles Würfelspiel, bei dem die Spieler schon ein wenig mitdenken müssen, um bei Spielende die meisten Punkte zu haben.

Das Spiel hat immer Spaß gemacht, auch wenn man nach ein paar Partien weiß, wo man seine Kreuze machen müsste.

Verwundert hat mich die Aufnahme zum Kennerspiel des Jahres, da ich das Spiel fernab eines Kennerspiels sehen würde. Dies geht nicht gegen das Spiel, das mag ich, aber gegen die Entscheidung der Jury zur Kategorisierung des Spiels als anspruchsvolles Spiel bzw. als Spiel, wo knifflige Entscheidungen zu fällen sind.

Von diesem privaten Empfinden abgesehen, kann ich das Spiel nur empfehlen und hoffe, dass der Verlag auch demnächst Ersatzblöcke zum Kauf anbietet.

Angebote in deutscher Sprache:

Ganz schön clever Ganz schön clever

Spiele-Offensive: Ganz schön clever – 9,19 EUR
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buecher.de: Ganz schön clever – 14,95 EUR

Hinweis zu den Preisangaben
 
Preisangaben sind vom Datum (2. Jul. 2018) der Veröffentlichung der Rezension.
Die Preise und die Verfügbarkeit können sich daher mit der Zeit verändern.
Die Preisangaben sind inkl. MwSt., aber ohne Versandkosten.
 
 
 Versandkosten, Stand 27.10.2021
Anbieter
 
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1 Kommentar »

  1. Patrick schreibt:

    Ein wirklich nettes Würfelspiel. Aber warum Sieger des Kennerpreises? Ich erkenne hier keine hohe Einstiegshürde, keine hohen taktischen Anteile, keinen Vielspielervorteil. Gerne wieder – nice Dice!

    12. Sep. 2018 | #

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