Race for the Galaxy | |
Verlag: Vertrieb in Deutschland: Erscheinungsjahr: Autor: Auszeichnung: |
Rio Grande Games Abacusspiele 2007 Tom Lehmann Spiele Hit für Experten 2008 |
Race for the Galaxy – Spielbox |
Kurzbeschreibung:
Die Menschheit bricht zu den Sternen auf und jeder der Spieler möchte als Erstes eine neue Zivilisation in der Galaxis gründen. Hierzu stehen den Spielern unterschiedliche Möglichkeiten aus den Bereichen der technischen und gesellschaftlichen Entwicklung zur Verfügung. Während die Galaxis auf diese Weise erkundet und besiedelt wird, stoßen die Spieler auch immer mal wieder auf die Überreste längs vergangener Alien-Zivilisationen. Zum Glück für die Spieler, haben diese technologische Entwicklungen hinterlassen, welche die Spieler nutzen können, um das "Wettrennen in die Galaxy" – "Race for the Galaxy" zu gewinnen. Top-Angebot: buecher.de:
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Race for the Galaxy – Spielmaterial |
Spielmaterial
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Race for the Galaxy – Aktionskarten |
Aktionskarten
Die 7 Aktionskarten können für insgesamt 5 verschiedene Spielphasen benutzt werden. Für die Spielphase "I – Erkunden" und "IV – Verbrauchen" gibt es 2 Aktionskarten. Jeder Spieler wählt zu Beginn jeder Runde eine seiner Aktionskarten aus und legt diese verdeckt ab. In der folgenden Spielrunde werden nur die Phasen gespielt, zu denen Aktionskarten ausgelegt worden sind. |
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Race for the Galaxy – Spielkarten |
Spielkarten
Die Spielkarten unterteilen sich in 2 große Gruppen: Erste Gruppe: Welten Ein Welt muss entweder besiedelt oder militärisch erobert werden. Welches von beiden zutrifft, zeigt die Zahl auf den Karten (rot = Militär und schwarz = Siedeln). [1] Diese Welt heißt Windfall-Welt und produziert nur sporadisch Güter. [2] Diese Welt produziert immer, wenn die Produktionskarte gespielt wird. [3] Diese Welt produziert nie Güter. Zweite Gruppe: Entwicklungskarten Hierdurch können neue Möglichkeiten beim Ausführen der Züge eröffnet werden und Siegpunkte gesammelt werden. [4] Vorteile in den Phasen I und III. [5] Nicht nur Vorteile in bestimmten Phasen, sondern es können auch produzierte Güter einer Sorte verwendet werden. In diesem Fall, um Siegpunkte zu erlangen. [6] Extra Siegpunkte für bestimmte Karten. |
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Race for the Galaxy – Kartenübersicht |
Kartenübersicht
Die Übersichtstafel ist doppelseitig bedruckt. Auf der einen Seite gibt es Informationen zum Aufbau der Welten- und Entwicklungskarten. Außerdem werden hier einige wichtige Symbole der Spielkarten erklärt. Weitere Erklärungen finden sich in der Spielanleitung. |
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Race for the Galaxy – Rundenübersicht |
Rundenübersicht
Auf der anderen Seite gibt es eine Übersicht der 5 möglichen Spielphasen. Zusätzlich werden hier noch Kartensymbole, welche zu den einzelnen Phasen passen, erklärt. |
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Spielvorbereitung:
– Jeder Spieler erhält eine Startwelt, einen Satz von 7 Aktionskarten und 6 Spielkarten, von denen er 4 behält.
– Alternativ können auch die durch Zahlen markierten Spielkarten verwendet werden. Dies sind vorsortierte Karten, die vor allem Anfängern einen guten Start ins Spiel ermöglichen.
– Es wird ein Vorrat an Siegpunkt-Chips gebildet. Dieser Vorrat beinhaltet 12 x Spieleranzahl Siegpunkte.
Spielablauf:
– Jeder Spieler legt verdeckt eine seiner Aktionskarten ab.
– Alle Aktionskarten werden zeitgleich aufgedeckt.
– Es werden nur die Phasen gespielt, von denen in dieser Runde mindestens eine Aktionskarte ausliegt. Wird mehr als eine Aktionskarte einer Phase gelegt, so wird diese Phase trotzdem nur einmal gespielt.
– Mögliche Phasen:
Phase I: Erkunden
Phase II: Entwickeln
Phase III: Siedeln
Phase IV: Verbrauchen
Phase V: Produzieren
– Die Runde endet, wenn alle zu spielenden Phasen gespielt wurden.
– Am Ende der Runde darf kein Spieler mehr als 10 Karten auf der Hand haben (Aktionskarten zählen nicht).
Spielende:
– Das Spiel endet entweder, wenn ein Spieler 12 Karten ausgelegt oder der Vorrat an Siegpunkt-Chips aufgebraucht ist.
– Jeder Spieler zählt seine Siegpunkte zusammen (Karten + Siegpunkt-Chips). Es gewinnt der Spieler mit den meisten Siegpunkten.
Spieltipps:
– Es ist nicht wichtig das Spiel als Erster zu beenden, sondern am Ende des Spiels die meisten Siegpunkte zu haben!
– Ein Spieler muss nicht nur Welten haben, auf denen er Güter produzieren kann, sondern er braucht auch Möglichkeiten, diese Güter in Siegpunkte oder neue Handkarten zu verwandeln.
Spielanleitung
Spielanleitung von Race for the Galaxy als PDF Dokument. Zum Download auf das Bild oder folgenden Link klicken. » Download Spielanleitung von Race for the Galaxy Dateigröße: 1,6 MB |
2 – 4
Anzahl
30 – 60
Minuten
12
Jahre
Meinung brettspiele-report:
Wer das Thema: Weltraum, Kartenspiele und eine guten Mix aus Strategie und Glück mag, der wird "Race for the Galaxy" mögen.
Im ersten Augenblick und vielleicht sogar in den ersten Spielen, sind die Piktogramme ein wenig rätselhaft und führen zum häufigeren Nachschlagen in den Regeln.
Auch bedarf das Spielprinzip an sich ein paar Probespiele, aber einmal verinnerlicht ist es ein Spiel, welches immer wieder Freude macht zu spielen.
Die Karten sind von guter Qualität, die Abbildungen sorgen für richtige Weltraumstimmung und ein Spiel geht (wenn es nicht das erste Spiel ist) schnell von der Hand.
Zu beachten ist allerdings, dass das Spiel keinerlei Interaktion zwischen den Spielern bietet. Jeder baut für sich an seiner Zivilisation und kein anderer Spieler kann hier eingreifen. Die fehlende Interaktion tut dem Spielvergnügen allerdings keinen Abbruch.
"Race for the Galaxy" bedarf schon ein wenig mehr Einarbeitung, vor allem durch die Piktogramme und dem Zusammenspiel der einzelnen Karten, als ein klassisches Familienspiel wie Monopoly.
Die Zielgruppe muss daher schon bereit sein sich mit den Regeln auseinanderzusetzen und ein wenig Zeit zu investieren. Dies sollte aber keinen Abschrecken, denn einmal verinnerlicht geht es flüssig und problemlos von der Hand.
Angebote (Alle Spiele in Deutsch):
Race for the Galaxy
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Race for the Galaxy |
Race for the Galaxy – Aufziehender Sturm |
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Race for the Galaxy – Rebellen vs. Imperium |
Race for the Galaxy – Auf der Schwelle zum Krieg |
Ich wundere mich auch, dass die Tatsache, dass der gesamte Zugablauf von den Spielern gemeinsam gestaltet wird und der Sieg essenziell davon abhängt, dass man gut mit den „Eingaben“ der Gegner zurechtkommt, nicht zu ein paar Interaktionspunkten geführt hat. Sicher, es ist kein Bohnanza oder Siedler, aber eine glatte „0“ ist hier nicht angebracht!
26. Dez. 2011 | #
Also das es Interaktionslos ist, kann ich nicht nachvollziehen. Allein die Auswahl bei der Auswahl der nächsten Aktion ist man oft stark von den anderen Mitspielern abhängig.
Zudem kann es passieren, das die gewählte Rolle von einem Mitspieler besser verfolgt werden kann und man darauf reagiert – man muss darauf achten, nicht den anderen in die Hände zu spielen.
0 Interaktion gibt es nur unter Anfängern, die gerade so die Regeln kennen und sich über jede neue Karte freuen. Diese achten noch nicht auf die Mitspieler, sondern legen so, wie sie können.
Aber das sollte man doch nach 20 Spielen abgelegt haben, wenn man dann die Karten kennt, und sieht wie die Karten zusammen Rollen ergeben.
3. Nov. 2010 | #
Daß das Spiel keine Interaktion hat, ist Ansichstsache. Interaktion in Form von miteinander Reden gibt es wirklich nicht. Aber Interaktion in Form von Reaktion auf gegnerische Strategien und Taktieren gibt es, sobald man dem Anfängerstadium entwachsen ist, sehr wohl. Wenn ich mit Freunden RftG spiele, basiert die Entscheidung für die Aktion die wir jeweils spielen, zur Hälfte auf der vermuteten Strategie der Gegner, deren ausliegenden Karten und deren vermuteter Aktionskarte. Speziell im Zweipersonenspiel gibt es dann auch häufig die Situation, daß wir uns gegenseitig belauern und sogar Hinhaltetaktiken fahren, um dem Gegner einen vermuteten Vorteil zu nehmen.
Ausser man hält auch Skat, Bridge oder Schach für interaktionslos, ist RftG durchaus ein interaktives Spiel.
2. Mai. 2010 | #
Hi,
das Spiel ist ein klares Aufbauspiel. Ein Wettrennen um Siegespunkte. Wenig Interaktion, was mir persönlich stark fehlt. Es ist zwar ein spannendes Spiel mit schönem Artwork, aber hier ist meine Empfehlung es beim Händler der Wahl probezuspielen soweit dies möglich und dann zu entscheiden ob man es kauft oder nicht.
mfg uspec
10. Okt. 2009 | #